Überall hört man das Wort „Feng Shui“. Feng Shui im Wohnzimmer, Feng Shui im Schlafzimmer, Feng Shui im Badezimmer. Feng Shui und Farben, Feng Shui und Formen, Feng Shui und Teppiche.
Es heißt nach gängiger Meinung, dass man die Wohnung nach Feng Shui einrichten soll. Dieser Blogartikel bietet Ihnen einen Einblick in die Kunst des Feng Shui und dessen Wirkungen auf Ihr Wohlbefinden.
Was ist Feng Shui?
Feng Shui ist eine Harmonielehre aus China, deren Grundpfeiler eine möglichst harmonische Gestaltung der Umgebung des Menschen – also die harmonische Gestaltung des privaten Wohnraumes – ist. Das viel zitierte „Qi“ sollte dabei immer im harmonischen Fluss sein. Im Fluss deshalb, weil Feng Shui auf chinesisch „Wind und Wasser“ bedeutet. Durch die richtige Raumgestaltung kann der Kreislauf des Qi im Körper positiv beeinflusst werden.
Was ist das Qi?
„Qi“ bedeutet in der chinesischen daoistischen Tradition so viel wie „Energie“, „Atem“, wörtlich „Luft“.
Darunter versteht man die Lebensenergie und Lebenskraft. Das Qi ist nicht nur für das Feng Shui von großer Bedeutung, sondern auch für die traditionelle chinesische Medizin (TCM), dem Neokonfuzianismus oder den Shaolin-Kampfkünsten.
Teppiche und Feng Shui
Teppiche sind aufgrund ihrer Größe dominant und richtungsweisend. Aus diesem Grunde sollte den Teppichen besondere Aufmerksamkeit bei der Raumgestaltung gewidmet werden. Lesen Sie im Folgenden, wie Sie Ihre Teppiche gezielt einsetzen können, um das Qi im Fluss zu halten.
Die Raummitte betonen
Nach der traditionellen Feng Shui-Lehre sollte die Mitte des Raumes nicht überladen sein. Hier eignet sich perfekt ein einfarbiger Teppich, der das Zentrum des Raumes betont, optisch aber nicht „belastet“.
Vermeiden Sie unruhige und allzu auffällige Muster. Bleiben Sie hier wirklich einfärbig, am besten im gleichen Farbton, in dem Ihre restlichen Möbel und Dekorationen gehalten sind. Generell empfiehlt es sich, die Wohnräume nicht voll zu laden und nur die wichtigsten, essentiellen Möbel zu platzieren.
Ein großer Teppich beim Sofa oder einer anderen Sitzgruppe fördert die Geselligkeit und den Kommunikationsfluss. Teppiche sollten jedoch nie den gesamten Boden vereinnahmen. In einem kleinen Wohnraum sollte daher auch nur ein kleiner Teppich platziert werden. Zu große Teppiche würden den an sich schon kleinen Raum optisch noch „schwerer und kleiner machen“.
Spitzige Ecken und Kanten vermeiden
Die Feng Shui-Lehre geht davon aus, dass spitzige Kanten und Ecken den Fluss des Qi stören. Teppiche an sich weisen zwar keine spitzigen Ecken auf, wer jedoch auf Nummer sicher gehen will, kann gerne runde Teppiche verwenden. Die Küchenläufer von WohnDirect eignen sich besonders für das individuelle Zuschneiden. Die Unterseite dieser Teppiche ist nämlich aus Thermoplast, ein Material das problemlos individuell zugeschnitten werden kann, ohne dass dabei lästige Laufmaschen oder Fusseln entstehen.
Teppiche eignen sich darüber hinaus optimal um andere Ecken oder Kanten abzudecken und zu retuschieren.
Material und Struktur von Teppichen
Ein oft missachtetes aber nicht zu unterschätzendes Detail ist die Oberflächenstruktur von Teppichen. Zu harte Borsten vermitteln einen feindseligen und abschreckenden Charakter. Weiche und flauschige Materialien hingegen wirken einladend, warm und gemütlich.
Teppiche bauen zudem aufgrund ihrer flauschigen Materialität eine positive Energie auf, denn sie bilden weiche Linien. Hochflorige Teppiche werden deswegen in der Feng Shui-Lehre sehr empfohlen.
Räume optisch trennen
Teppiche wirken als Raumtrenner. So können Teppiche gezielt einen großen Raum in zwei kleine Hälften unterteilen. Diese Trennung wirkt unterschwelliger und nicht so hart wie Vorhänge, Wände oder Möbelstücke, welche auch häufig als Raumtrenner eingesetzt werden.
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Aber beim flauschigen und weichem Teppich kann man auch eine erlergische Reaktion hervorrufen .😔